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Anhalt-Zerbst

 

Übersicht

Flagge

Wappen

Bedeutung/Ursprung des Wappens

Zahlen und Fakten

Geschichte

Ursprung des Landesnamens



Flagge





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Wappen


Wappen coat of arms Fürstentum Principality Anhalt Zerbst Anhalt-Zerbst
bis 1797, kleines Wappen Fürstentum Anhalt-Zerbst,
Quelle/Source: nach/by: Wikipedia (D), Heraldique Europeenne


Wappen coat of arms Herzogtums Duchy Anhalt Zerbst Anhalt-Zerbst
17. Jhd.,
mittleres Wappen des Fürstentums Anhalt-Zerbst
Quelle/Source: nach/by: Wikipedia (D), Heraldique Europeenne


Wappen coat of arms Herzogtums Duchy Anhalt Zerbst Anhalt-Zerbst
bis 1797,
mittleres Wappen des Fürstentums Anhalt-Zerbst
Quelle/Source: nach/by: Wikipedia (D), Heraldique Europeenne

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Bedeutung/Ursprung des Wappens

Alle Linien des Hauses Anhalt verwendeten das gleiche dynastische, mittlere Wappen, und auch das gleiche kleine Wappen. Erst im 18. Jahrhundert ergaben sich für Anhalt-Zerbst und Anhalt Köthen Abweichungen im mittleren Wappen. Anhalt-Dessau und Anhalt-Bernburg behielten ihre gleichen Wappen.

Das große Wappen des zwischen 1606 und 1797 bestehenden Fürstentums Anhalt-Zerbst ist sehr reich gegliedert und zeigt insgesamt fünfzehn Felder, die Heroldsstücke der Familienlinien oder territoriale Erwerbungen widerspiegeln: Herzogtum Sachsen, Pfalzgrafschaft Sachsen, Herzogtum Engern, Ballenstedt, Beringen, Jever, Askanien, Waldersee, Warmsdorf, Kniphausen, Mühlingen, das rote Regalienfeld (Anzeige der Blutgerichtsbarkeit), Bernburg und Walther-Nienburg. In der Mitte des Wappens, über Feld 5, ein Herzschild. Dieser zeigt das kleine Wappen der Askanier, ein gespaltenes Schild, links Brandenburg und rechts Sachsen.

Die Fürsten von Anhalt waren zunächst selbst die Markgrafen von Brandenburg und auch die Herzöge von Sachsen, später jedoch auch mit den Kurfürsten von Brandenburg als auch mit denen von Sachsen versippt, und machten in beiden Ländern Erbberechtigungen geltend. Sie kombinierten in ihrem Wappen die Wappen der beiden oftmals befeindeten Länder in einem sogenannten Anspruchswappen. So wurden nicht nur die Wappen von Sachsen und Brandenburg für Anhalt kombiniert, sondern auch die ab 1863 im Herzogtum Anhalt verwendeten Landesfarben Rot, Grün und Weiß, sind eine Kombination der Landesfarben von Sachsen (Weiß und Grün) und Brandenburg (Rot und Weiß).

Quelle/Source: Heraldique Europeenne, Volker Preuß

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Zahlen und Fakten

Fläche: unbekannt

Einwohner: unbekannt

Hauptstadt: Zerbst

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Geschichte

10. Jhd. · die Familie, die später als Askanier bezeichnet wird, wird im Schwabengau erwähnt

11.-12. Jhd. · die Askanier konsolidieren Ihren Besitz um die Burgen Ballenstedt, Aschersleben und Anhalt

1157–1320 · die Askanier sind die Markgrafen von Brandenburg

1180–1422 · die Askanier sind die Herzöge von Sachsen

1252 · Geburt von Heinrich I., er nennt sich als erster „Fürst von Anhalt“

1252 · Erbteilung, es entsehen die Fürstentümer Anhalt-Aschersleben (bis 1315), Anhalt-Bernburg (bis 1468), Anhalt-Zerbst (bis 1570)

1396 · Erbteilung des Fürstentums Anhalt-Zerbst, es entsehen die Fürstentumer Anhalt-Köthen und Anhalt-Dessau

1570 · Tod von Fürst Bernhard von Anhalt-Zerbst, samit Erlöschen der letzten Nebenlie, Fürst Joachim Ernst von Anhalt-Dessau regiert ganz Anhalt

1606 · Erbteilung des Fürstentums Anhalt in die Fürstentümer Anhalt-Dessau, Anhalt-Bernburg, Anhalt-Köthen und Anhalt-Zerbst

1667 · das Fürstentum Anhalt-Zerbst erbt die Herrschaft Jever in Friesland

02.05.1729 · Sophie Friederike Auguste von Anhalt-Zerbst wird geboren

1745 · Sophie Friederike Auguste von Anhalt-Zerbst heiratet Peter III., den Zaren von Russland

1762 · Sophie Friederike Auguste von Anhalt-Zerbst wird als Katharina II. (die Große) Zarin von Russland

1793 · Erlöschen der Linie Anhalt-Zerbst in Anhalt

1797 · das Fürstentum Anhalt-Zerbst wird zwischen den Fürstentümern Anhalt-Dessau, Anhalt-Köthen und Anhalt-Bernburg aufgeteilt

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Ursprung des Landesnamens

Für die Herkunft des Namens "Anhalt" gibt es verschiedene Theorien. Es soll unter anderem auf eine Burg hinweisen, die Esiko von Ballenstedt ohne Holz (on holt) errichtete.

Quelle/Source: www.andat.de

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