• Flaggen
• historische Flaggen
• Bedeutung/Ursprung der Flagge
• Wappen
• historische Wappen
• Bedeutung/Ursprung des Wappens
• Die Kokarde
• Landkarte
• Zahlen und Fakten
• Geschichte
• Die Hessischen Staaten
• Ursprung des Landesnamens
Landesflagge/Landesfarben,
Quelle, nach: Wikipedia (D)
Landesdienstflagge,
Quelle, nach: Wikipedia (D)
Kurfürstentum Hessen(-Kassel),
1813–1866,
Landesflagge (Landesfarben),
Quelle, nach: Flags of the World
Großherzogtum Hessen(-Darmstadt),
1839–1918,
Landesflagge (Landesfarben),
Quelle, nach: Flags of the World
Volksstaat Hessen,
1923–1933,
Landesflagge (Landesfarben),
Quelle, nach: Flags of the World
Volksstaat Hessen,
1933–1934,
Landesflagge (Landesfarben),
Quelle, nach: Flags of the World
Freie Stadt Frankfurt,
bis 1866,
Quelle, nach: Flags of the World
Preußische Provinz Hessen-Nassau
1868–1934,
Landesfarben,
Das heutige Land Hessen besteht zum größten Teil aus Territorien folgender Länder:
• Landgrafschaft Hessen-Kassel, seit 1803 Kurfürstentum Hessen, seit 1866 zur preußischen Provinz Hessen-Nassau, 1945 zu Groß-Hessen
• Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, seit 1806 Großherzogtum Hessen, 1923–1945 Volksstaat Hessen, 1945 zu Groß-Hessen
• Landgrafschaft Hessen-Homburg, seit 1596, ab 1866 zur preußischen Provinz Hessen-Nassau
• Herzogtum Nassau, seit 1866 zur preußischen Provinz Hessen-Nassau, 1945 zu Groß-Hessen
• Stadt Frankfurt, seit 1372 Freie Stadt, 1810–1813 Großherzogtum, seit 1866 zur preußischen Provinz Hessen-Nassau, 1945 zu Groß-Hessen
Die Flaggen der Hessischen Landgrafschaften waren immer rot-weiße bzw. weiß-rote Bikoloren. Die Farben gehen auf den Löwen im Wappen der Landgrafschaft Thüringen des 12. und 13. Jahrhunderts zurück, aus der das Land letztlich hervorging, der horizontal weiß und rot gestreift war. Im Jahre 1806 wurde die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt zum Großherzogtum Hessen erhoben und im Jahre 1839 wurde eine neue Flagge eingeführt. Es war eine dreistreifige Bikolore, mit drei Streifen in Rot, Weiß und Rot im Verhältnis 1:2:1, mit dem blauen Wappenschild und dem weiß-rot gestreiften Löwen in der Mitte. Sie war bis 1903 in Gebrauch. Sie konnte ohne Wappen bis 1933 von jedermann verwendet werden. Die preußische Provinz Hessen-Nassau, und das Land Hessen (Hessen-Darmstadt) wurden, mit Ausnahme von Rheinhessen, im Jahre 1945 von den Alliierten zu "Groß-Hessen" zusammengefasst. Dabei wurden Wappen und Flagge beibehalten (wenn auch Form und Krone am Wappen ein wenig geändert wurden), und im Jahre 1949, als das Land Hessen Bundesland der BRD wurde, übernommen.
Quelle: Reservistenverband Kreisgruppe Südhessen,
Wikipedia (D),
Flags of the World,
Snamjena Germanii
seit 1948,
Wappen Land Hessen,
Quelle, nach:
Wikipedia (D)
1815–1866,
kleines Wappen des Kurfürstentums Hessen
1808–1918,
kleines Wappen des Großherzogtums Hessen,
Quelle, nach: Heraldique Europeenne
1923–1934,
Wappen Volksstaat Hessen,
Quelle, nach: Wikipedia (D)
1866–1934,
Wappen Preußische Provinz Hessen-Nassau,
Quelle, nach: Wikipedia (D)
Das Wappen der Landgrafschaften Hessen zeigte einen blauen Wappenschild mit einem weiß-rot gestreiften Löwen. Dieser golden bewehrte, golden bekrönte, steigende Löwe ist der Ludowing'sche Löwe, ein ursprünglich thüringisches Symbol, das auf das Ende des 12. Jahrhunderts, auf den Landgrafen Hermann I. aus der Dynastie der Ludowinger zurück geht.
Ursprünglich war der Löwe mit acht roten und weißen Balken gestreift, im 15. Jahrhundert wurden es neun Streifen. Es gibt Darstellungen des Löwen mit einem oder zwei Schwänzen. Das ist heraldisch ohne Bedeutung.
Quelle:
Historischer Verein Ingelheim
Nach dem Aussterben der männlichen Linie der Landgrafen – das Haus der Ludowinger – im Jahre 1247 kam es zum Erbfolgekrieg zwischen den Markgrafen von Meißen (Haus Wettin) und dem Herzogtum Brabant (Sophie, Herzogin von Brabant, Haus der Ludowinger). Der Krieg endete 1264 und ein Großteil im Osten der Landgrafschaft Thüringen kam an das Haus Wettin. Daraus gingen die späteren Wettinisch-Ernestinischen Herzogümer hervor. Der Westen kam als Landgrafschaft Hessen an den Sohn von Sophie von Brabant. Das Thüringer Wappen (weiß-rot gestreifter Löwe auf Blau) wurde von beiden Dynastien übernommen. Die in Folge der hessischen Erbteilung von 1567 (und auch später) entstehenden Linien der Landgrafen von Hessen behielten alle das blaue Wappenschild mit dem weiß-rot gestreiften Löwen bei. Nur der Löwe im Wappen von Hessen-Darmstadt bekam im Jahre 1808 ein gezogenes Schwert in Pranke gedrückt. Es steht für den im gleichen Jahr verliehenen Titel des Großherzogs von Hessen: "Vorfechter zwischen Rhein und Weser". Nach Revolution und Sturz der Monarchie im Jahre 1918 wurden im Jahre 1923 die Krone vom Schild und vom Kopf des Löwen entfernt, ihm wurde das Schwert abgenommen, und es wurde festgelegt dass der Löwe einheitlich nur einen einzigen Schwanz haben darf, und die Form des Wappenschildes wurde verändert, und eine "Volkskrone" auf das Schild gesetzt.
Die preußische Provinz Hessen-Nassau, und das Land Hessen (Hessen-Darmstadt) wurden, mit Ausnahme von Rheinhessen, im Jahre 1945 von den Alliierten zu "Groß-Hessen" zusammengefasst. Dabei wurden Wappen und Flagge beibehalten (wenn auch Form und Krone am Wappen ein wenig geändert wurden), und im Jahre 1949, als das Land Hessen Bundesland der BRD wurde, übernommen.
Quelle: Wikipedia (D),
Flags of the World
Lesen Sie hier:
Hintergründe, Geschichte und Fakten zum Thema "Der Löwe in der Heraldik". Ausführungen, Varianten, Entwicklung, sowie Panther und Leoparden.
bis 1919,
Kokarde Großherzogtum Hessen-Darmstadt
Lesen Sie hier:
Hintergründe, Geschichte und Fakten zum Thema "Kokarden".
Kokarde
Die BRD und ihre Länder, interaktive Karte:
Quelle: Freeware, University of Texas Libraries, modyfied by: Volker Preuß
Fläche: 21.115 km²
Einwohner: 6.087.000 (2011)
Bevölkerungsdichte: 288 Ew./km² (2011)
Religionen: 40% Protestanten, 25% Katholiken
Hauptstadt: Wiesbaden, 276.000 Ew.
Amtssprache: Deutsch
Währung in Hessen-Kassel bis 1866: 1 Taler = 30 Groschen = 360 Pfennige, ab 1866 preußische Währung
Währung in Frankfurt und Nassau bis 1866: 1 Gulden = 60 Kreuzer = 240 Pfennige, ab 1866 preußische Währung
Währung in Hessen-Darmstadt bis 1871: 1 Gulden = 60 Kreuzer = 240 Pfennige
Währung in Hessen-Darmstadt 1871–1924: 1 Mark = 100 Pfennige
Währung im Volksstaat Hessen 1924–1948: 1 Reichsmark (RM) = 100 Reichspfennige (Rpf.)
Quelle: Der Michel,
Wikipedia (D)
1145–1254 · Landgrafschaft Thüringen
1254–1264 · Erbfolgekrieg, Lösung Hessens von Thüringen
1264 · Landgrafschaft Hesssen
1567 · Teilung des Herrscherhauses in vier verschiedene Linien (1. Landgrafschaft Hessen-Kassel [ab 1803 Kurfürstentum Hessen, ab 1866 zur preußischen Provinz Hessen-Nassau], 2. Landgrafschaft Hessen-Darmstadt [1806–1918 Großherzogtum Hessen, 1923–1945 Volksstaat Hessen], 3. Landgrafschaft Hessen-Marburg [bis 1604], 4. Landgrafschaft Hessen-Rheinfels [bis 1583])
1596 · Bildung der Landgrafschaft Hessen-Homburg [ab 1866 zur preußischen Provinz Hessen-Nassau] bis 1866 unter der Oberhoheit von Hessen-Darmstadt
1866 · Bruderkrieg Preußens gegen Österreich, Hessen-Homburg und Hessen-Kassel erlöschen
1918 · Revolution in Hessen-Darmstadt, Sturz der Monarchie
1923 · Ausrufung des "Volksstaat Hessen"
1918–1945 · Bundesland des Deutschen Reiches
1945 · Hessen wird US-amerikanisch besetzt
1945 · Schaffung von Groß-Hessen durch Vereinigung von Hessen-Darmstadt mit Hessen-Nassau unter Verlust von Rheinhessen
1946 · Land Hessen
1949 · das Land Hessen wird Bundesland der BRD
Quelle: Atlas zur Geschichte,
World Statesmen,
HGIS - Historisches Deutschland
1.) ab 1567 Landgrafschaft Hessen-Kassel, ab 1803 Kurfürstentum Hessen, ab 1866 zur preußischen
Provinz Hessen-Nassau
2.) ab 1567 Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, 1803–1918 Großherzogtum Hessen,
1918–1945 Staat Hessen
3.) ab 1596 Landgrafschaft Hessen-Homburg, ab 1866 zur preußischen
Provinz Hessen-Nassau
4.) 1567–1604 Landgrafschaft Hessen-Marburg
5.) 1567–1583 Landgrafschaft Hessen-Rheinfels
6.) 1648–1681 Landgrafschaft Hessen-Bingenheim
Quelle, nach: Wikipedia (D)
Der Name "Hessen" geht zurück auf einen gleichnamigen Germanischen Stamm der zur Zeit der Römer hier lebte. Dieser Stamm wurde von den Römern "Chatti" genannt.
Quelle: Handbuch der geographischen Namen