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Isenburg-Birstein

 

Übersicht

Flaggen

Bedeutung/Ursprung der Flagge

Wappen

Bedeutung/Ursprung des Wappens

Landkarte

Zahlen und Fakten

Geschichte

Ursprung des Landesnamens



Flaggen

Flagge Fahne flag Fürstentum Principality Isenburg-Birstein
Landesflagge (Landesfarben)




Flagge Fahne flag Oberisenburg
ab 1210,
Wappenflagge der Oberisenburger Linien




Flagge Fahne flag Niederisenburg
1210–1664,
Wappenflagge der Niederisenburger Linien



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Bedeutung/Ursprung der Flagge

Die Farben Blau und Gold gehen auf das Wappen von Fürst Karl Friedrich von Isenburg-Birstein zurück, dessen persönliches Oberisenburger Wappen zusätzlich einen Herzschild mit einem goldenen Löwen auf Blau zeigte. Alle verbliebenen Isenburger Linien verwenden als Hausflagge eigentlich eine Wappenflagge, die zwei schwarze Balken auf Weiß (Silber) zeigt, so wie sie noch heute auf dem Schloss von Büdingen zu sehen ist.

Quelle, nach: Volker Preuß

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Wappen


Wappen coat of arms Isenburg Niederisenburg
ca. 1100–1210
Wappen der Isenburger

Wappen coat of arms Isenburg Niederisenburg
1210–1664
Wappen der Linie Niederisenburg

Wappen coat of arms Isenburg Niederisenburg
ab 1210
Wappen der Linie Oberisenburg

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Bedeutung/Ursprung des Wappens

Das Wappen der Isenburger zeigt rote Balken auf Weiß (Silber). Für die Linie Oberisenburg, die ab 1210 bestand, war ein abgewandeltes Wappen geschaffen worden, dass die Balken in Schwarz zeigte, statt in Rot.

Quelle, nach: Wikipedia (D), Volker Preuß

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Landkarte


Quelle: Hand-Atlas für die Geschichte des Mittelalters und die neueren Zeit von Spruner und Menke, modyfied by: Volker Preuß

Die historische Landkarte zeigt das Fürstentum Isenburg, in zwei Teilen, in roter Umrandung.

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Zahlen und Fakten

Fläche: 190 km²

Einwohner: 58.000 (1800)

Residenz: Birstein

Sprache: Deutsch

Währung: nicht bekannt

Quelle: Wikipedia (D)

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Geschichte

11. Jahrhundert · die Vorfahren der Isenburger leben in Rommersdorf, bei Heimbach-Weis

ca. 1100 · Bau der Isenburg, die Besitzer nennen sich jetzt "Herren von Isenburg", durch Ehen und Erbschaften wird der Besitz vergrößert

1137 · Aufteilung der Isenburger in die Linen Braunsberg, Kempenich und Limburg

1210 · Isenburg-Braunsberg, teilt sich in eine jüngere Linie (Niederisenburg) und eine ältere Linie (Oberisenburg, Isenburg-Wied)

1371 · die Linie Isenburg-Arenfels (aus der Linie Isenburg-Limburg) wird zu Grafen von Wied

1424 · Isenburg-Kempenich stirbt aus

1511 · Isenburg-Büdingen (aus der Linie Isenburg-Limburg) teilt sich in die Linien Isenburg-Ronneburg und Isenburg-Birstein

1601 · Aussterben der Linie Isenburg-Ronneburg

1628 · Isenburg-Birstein teilt sich in die Linien Isenburg-Offenbach und Isenburg-Büdingen

1664 · die letzte Nieder-Isenburgische Linie stirbt aus

1685 · von Isenburg-Büdingen spalten sich die Linien Isenburg-Wächtersbach, Isenburg-Meerholz (bis 1929) und Isenburg-Marienborn (bis 1725) ab

1685 · Isenburg-Offenbach teilt sich in die Linien Isenburg-Birstein und Isenburg-Philippseich

1744 · Graf Wolfgang Ernst I. von Isenburg-Birstein wird von Kaiser Karl VII. in den Fürstenstand erhoben

1792, 1796, 1800 und 1805 · Invasionen französischer Revolutionstruppen unter Napoléon in das Deutsche Reich, das Deutsche Reich unterliegt und wird von Napoléon territorial umgestaltet

1801 · alle linksrheinischen Gebiete werden an Frankreich abgetreten und von diesem einverleibt

1803 · Reichsdeputationshauptschluss, Umgestaltung der territorialen Gliederung des Deutschen Reiches, geistliche Besitzungen werden enteignet, alte Fürstenterritorien und freie Städte werden enteignet oder aufgehoben und alten oder neuen Fürstentümern übertragen, die Zahl der Gebietskörperschaften des Reiches wird dadurch von 300 auf 60 reduziert

12.07.1806 · Napoléon erzwingt die Gründung des Rheinbundes, ein Zusammenschluss von sechzehn süd- und südwestdeutschen Staaten unter französischem Protektorat – das Fürstentum Isenburg-Birstein gehört zu den Gründungsmitgliedern

01.08.1806 · die Staaten des Rheinbunds treten aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation aus, das Fürstentum Isenburg-Birstein wird staatlich voll souverän, aber auch über die Besitzungen der Grafen von Isenburg (Isenburg-Büdingen, Isenburg-Wächtersbach, Isenburg-Meerholz und Isenburg-Philippseich), und der Besitzungen der Grafen von Schönborn-Heusenstamm und Lerchenfeld

06.08.1806 · Kaiser Franz II. legt die Krone des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation nieder, das Reich endet

Oktober 1813 · Niederlage Napoléons bei Leipzig, der Rheinbund beginnt zu zerfallen, Napoléon und seine Truppen ziehen sich hinter den Rhein zurück

02.04.1814 · Napoleón wird als Kaiser von Frankreich abgesetzt und nach Elba verbannt

1814–1815 · Wiener Kongress, Neuordnung Europas nach der Ära Napoléon

1815 · das Fürstentum Isenburg-Birstein kommt an das Kaiserreich Österreich

1816 · das Fürstentum Isenburg-Birstein kommt größtenteils an das Großherzogtum Hessen, ein kleinerer teil kommt an das Kurfürstentum Hessen, der Titel "Fürst zu Isenburg" geht an die Hessischen Herrscher

1840 · Graf Ernst Casimir III. von Isenburg-Büdingen wird in den Fürstenstand erhoben, die Line nennt sich ab jetzt "Fürsten zu Ysenburg und Büdingen"

1865 · Ferdinand von Isenburg-Wächtersbach wird in den Fürstenstand erhoben

1918 · die Linie Isenburg-Birstein nennt sich nur noch "Isenburg"

Quelle: Wikipedia (D)

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Ursprung des Landesnamens

Der Name "Isenburg" geht zurück auf das Adelsgeschlecht der Isenburger, die um das Jahr 1100 bei Heimbach-Weis ihren Stammsitz (die Isenburg) errichteten. Die Linie Birstein hat ihren Sitz in Birstein zwischen Frankfurt und Fulda.

Quelle: Wikipedia (D)

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