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Lichtenberg

 

Übersicht

Flagge

Bedeutung/Ursprung der Flagge

Wappen

Bedeutung/Ursprung des Wappens

Landkarte

Zahlen und Fakten

Geschichte

Ursprung des Landesnamens



Flagge

Flagge flag Grafschaft county Lichtenberg
1816–1834,
Landesfarben,
Quelle, nach: World Statesmen



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Bedeutung/Ursprung der Flagge

Landesfarben sind die Farben des Herzogtums Sachsen-Coburg. Das ehemalige Albertinische Kurfürstentum und neue Königreich Sachsen trat am 11.12.1806 dem Rheinbund bei, und am 15.12.1806 folgten die Ernestinischen Herzogtümer in Thüringen. Die Truppen der Herzogtümer wurden zusammengefasst und gemäß Konvention vom 13.02.1807 mit einheitlichen Kokarden in den Landesfarben Schwarz-Gold ausgestattet. Die Kokarden des Königreichs Sachsen blieben weiß. Als das Königreich Sachsen am 16.06.1815 die Farben Weiß und Grün zu Nationalfarben machte, folgten die sächsischen Herzogtümer in Thüringen, regiert von den ernestinischen Wettinern, zumeist diese Regelung für ihre Landesfarben, Flaggen und Kokarden. Die Anordnung von Weiß und Grün wurde dabei verschiendentlich variiert. Ob, wann und wie das für Sachsen-Coburg-Saalfeld umgesetzt wurde, ist leider nicht bekannt. Im Zeitraum von ca. 1815 bis ca. 1830 war dieser Prozess abgeschlossen.

Quelle: Volker Preuß, Jens Hild

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Wappen


Wappen arms Lichtenberg
Wappen von Lichtenberg,
Quelle, nach: www.patrick-alles.de

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Bedeutung/Ursprung des Wappens

Das Wappen des Fürstentums zeigt einen zwischen Weiß und Blau geteilten Schild (das blaue Feld ist mit weißen Kreuzen belegt), darin einen golden bewehrten, gekrönten Löwen mit verwechselten Farben. Es erinnert an das Wappen der Grafen von Veldenz, das einen blauen Löwen auf Weiß zeigte. Die Veldenzer waren von 13. bis zum 15. Jahrhundert Grundbesitzer in der Region, und ihnen gehörte auch die Burg Lichtenberg.

Quelle: Volker Preuß


Lesen Sie hier:
Hintergründe, Geschichte und Fakten zum Thema "Der Löwe in der Heraldik". Ausführungen, Varianten, Entwicklung, sowie Panther und Leoparden.

Löwe, Wappen, Heraldik

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Landkarte


Landkarte/Quelle: Hand-Atlas für die Geschichte des Mittelalters und die neueren Zeit, 1880, modyfied by: Volker Preuß

Die historische Landkarte zeigt das Fürstentum Lichtenberg im Südwesten, in orangefarbener Umrandung.

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Zahlen und Fakten

Fläche: 537 km²

Einwohner: 25.000 (1816)

Bevölkerungsdichte: 47 Ew./km² (1816)

Hauptstadt: St. Wendel

Währung: 1 Gulden = 60 Kreuzer = 240 Pfennige

Quelle: Historisches Deutschland, Wikipedia (D)

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Geschichte

1814–1815 · Wiener Kongress, Neuordnung Europas nach der Ära Napoléon, Gründung des Deutschen Bundes

1816 · Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg-Saalfeld erhält wegen seiner Verdienste als Heerführer im Kampf gegen Napoléon ein Territorium, die "Herrschaft Baumholder", das vor Napoléon größtenteils zur bayerischen Pfalz, zum Kurfürstentum Trier, zur Grafschaft Leyen oder zur Rheingrafschaft gehörte

1819 · Herzog Ernst I. bennent die Herrschaft Baumholder in "Fürstentum Lichtenberg" um

Mai 1834 · politische Unruhen, der Herzog verkauft die Grafschaft an Preußen, das sie als "Kreis St.Wendel" in den Regierungsbezirk Trier der Rheinprovinz eingliedert

Quelle: Wikipedia (D)

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Ursprung des Landesnamens

Das Fürstentum wurde nach der zwischen den Städten Baumholder und Kusel gelegenen Burg Lichtenberg benannt.

Quelle: Wikipedia (D)

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