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- Republik Griechenland
- parlamentarische Republik
- Eigenbezeichnung: Helliniki Dimokratía
• Flaggen
• historische Flaggen
• Bedeutung/Ursprung der Flagge
• Wappen
• Bedeutung/Ursprung des Wappens
• regionale Flaggen
– Athos (Hagion Oros)
– Kreta
– Samos
– Epirus
– Makedonien
– Ionische Inseln
• Flugzeugkokarde
• Landkarte
• Zahlen und Fakten
• Geschichte
• Ursprung des Landesnamens
National-, Staats-, Handels- und Marineflagge,
Seitenverhältnis = 2:3,
Quelle, nach:
Corel Draw 4
inoffizielle Nationalflagge,
Seitenverhältnis = 2:3,
Quelle, nach: Wikipedia (DE)
Gösch,
Seitenverhältnis = 1:1,
Quelle, nach:
Flags of the World
Flagge der Luftwaffe und Flagge für die Zivilluftfahrt,
Seitenverhältnis = 2:3,
Quelle, nach:
Flags of the World
Flagge der Küstenwache,
Seitenverhältnis = 2:3,
Quelle, nach:
Flags of the World
Präsidentenstandarte,
Seitenverhältnis = 1:1,
Quelle, nach:
Flags of the World
Flagge des Premierministers,
Seitenverhältnis = 1:1,
Quelle, nach:
Flags of the World
Flagge des Verteidigungsministers,
Seitenverhältnis = 1:1,
Quelle, nach:
Flags of the World
Flagge eines Vizeadmirals,
Seitenverhältnis = 1:1,
Nutzung zweifelhaft
Flagge der Hafenkapitäne,
Seitenverhältnis = 1:1,
Quelle, nach:
Die Welt im bunten Flaggenbild
1833–1863,
Kriegs- und Marineflagge,
Seitenverhältnis = 2:3
1924–1935,
Flagge des Präsidenten,
Seitenverhältnis = 1:1,
Quelle, nach:
Flags of the World
1935–1973,
Kriegs- und Marineflagge,
Seitenverhältnis = 2:3,
Quelle, nach: Die Welt im bunten Flaggenbild
1935–1973,
Staatsflagge,
Seitenverhältnis = 2:3
Quelle, nach: Die Welt im bunten Flaggenbild
1935–1973,
Flagge der Luftwaffe,
Seitenverhältnis = 2:3
Quelle, nach: Die Welt im bunten Flaggenbild
1935–1973,
Standarte des Königs,
Seitenverhältnis = 1:1,
Quelle, nach: Die Welt im bunten Flaggenbild
1935–1973,
Standarte des Kronprinzen,
Seitenverhältnis = 1:1,
Quelle, nach: Die Welt im bunten Flaggenbild
1935–1973,
Standarte der Prinzen,
Seitenverhältnis = 1:1,
Quelle, nach: Die Welt im bunten Flaggenbild
1973–1978,
Nationalflagge,
Seitenverhältnis = 2:3,
Quelle, nach:
Die Welt der Flaggen
Lotsen(ruf)flagge,
Seitenverhältnis = 2:3,
Quelle, nach:
Flags of the World,
FOTW
Diese Art Flaggen wurde im 20. Jahrhundert abgeschafft, heute gilt:
Lotse an Bord
Erbitte Lotse
Marineflagge,
Seitenverhältnis = 2:3,
Quelle, nach:
Flaggen und Wappen
Gösch,
Seitenverhältnis = 1:1,
Quelle, nach:
Flaggen und Wappen
Präsidentenstandarte,
Seitenverhältnis = 2:3,
Quelle, nach:
Flaggen und Wappen
Die heutige Version der Flagge wurde am 22.12.1978 wieder eingeführt. Die neun Streifen entsprechen den neun Silben in den griechischen Schlachtrufen "Eleutheria i Thanatos" ("Freiheit oder Tod"), bzw. "Eu togio nika" ("Siege in diesem Zeichen"). Beide Sprüche stammen aus der Zeit des Freiheitskampfs gegen die die Türken. Die Flagge wird von den Griechen "Galanolevkos" genannt, was einfach nur "hellblauweiß" heißt. Die Flagge entstand wahrscheinlich im Jahre 1821/1822 während des Freiheitskampfes der Griechen gegen die Türken. Dabei wurde auf griechischen Schiffen eine weiß-blaue Kreuzflagge gehisst. Die Entstehung und der Ursprung der Kreuzflagge lässt sich nicht mehr exakt nachvollziehen. Sie wurde angeblich geschaffen, als ein orthodoxer Priester sein blaues Oberkleid opferte, um es mit dem weißen Oberkleid eines griechischen Freiheitskämpfers in Kreuzform zu vereinen. Anlässlich der Unabhängigkeit wurde die Streifenflagge im Jahre 1822 geschaffen. Das Kreuzmotiv rückte in die Oberecke und neun waagerechten Streifen in Blau und Weiß (5 blaue Streifen, 4 weiße Streifen) wurden in der Fläche ergänzt. Das Kreuz in der Kreuzflagge galt damals und gilt noch heute als Gegensymbol zum islamischen Halbmond. In den folgenden Jahren wurde häufig zwischen Kreuz und Streifenflagge gewechselt, oder es galten beide gleichzeitig, oder es änderte sich der Farbton des Blaus in der Flagge. Die Kreuzflagge wird heute immer noch inoffiziell verwendet. Sie soll das griechische Festland repräsentieren. Allerdings ist es auch die Flagge der Region Epirus, und das griechische Wort "epirus" heißt übersetzt "Festland". Es kann sein dass hier ein Missverständnis vorliegt.
Quelle:
Flags of the World,
World Statesmen,
Die Welt der Flaggen,
Flaggen Wappen Hymnen
Lesen Sie hier:
Hintergründe, Geschichte und Fakten zum Thema "Die Entstehungsgeschichte der griechischen Flagge";
Vorläufer, Entwicklung, Farben und Varianten.
Wappen von Griechenland,
Quelle, nach:
Corel Draw 4
Das heutige Staatswappen wurde am 07.06.1975 nach dem Ende der Monarchie eingeführt: Das Wappenschild zeigt ein silbernes Kreuz auf blauem Feld. Es steht für das Christentum. Das Schild ist von einem grünen Lorbeerkranz umgeben. Er symbolisiert die jahrtausendealte Geschichte des Landes.
Quelle:
Flaggen Wappen Hymnen
Aghion Oros / Athos:
autonome Mönchsrepublik auf der Halbinsel Chalkidhikí,
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Kreta:
von 1898 bis 1913 selbstständig, heute griechisch,
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Samos:
von 1832 bis 1912 Fürstentum, heute griechisch,
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Epirus:
griechische Provinz,
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Makedonien:
griechische Provinz
Ionische Inseln:
von 1800 bis 1815 Freistaat unter russischer Oberhoheit,
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von 1815 bis 1863 britisch, heute griechisch,
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Flugzeugkokarde,
Quelle, nach: Wikipedia (EN)
Lage:
Quelle/Source: CIA World Factbook
Landkarte des Landes:
Quelle/Source: CIA World Factbook
Fläche: 131.957 km²
Einwohner: 10.718.565 (2020), davon 97,4 % Griechen, 1,2 % Makedonier, Albaner, Bulgaren, 0,5 % Türken
Religionen: 96 % Griechisch-Orthodox, 2 % Nicht-Religiöse
Bevölkerungsdichte: 81 Ew./km²
Hauptstadt: Athênai (Athen), 664.046 Ew. (2011)
Amtssprache: Neugriechisch
sonstige Sprachen: Albanisch, Türkisch, auch Englisch
Währung: 1 Euro (€) = 100 Cent
Zeitzone: MEZ + 1 h
Quelle: Wikipedia (DE)
12. – 1. Jhd. v.Chr. · Besiedlung des heutigen Griechenland durch griechische Stämme, Entwicklung der antiken griechischen Hochkultur
148 v.Chr. · Nordgriechenland (Makedonien) wird römische Provinz
27 v.Chr. · Südgriechenland (Achaia) wird römische Provinz
395 · bei der Teilung des Römischen Reiches kommt Griechenland an das Oströmische Reich (Byzanz)
6. Jahrhundert · massive Einwanderung slawischer Stämme, Ende der hellenischen griechischen Kultur, Reste davon bleiben noch ein paar Jahre auf den Ionischen Inseln und auf Kreta bestehen
1393–1460 · Eroberung Griechenlands durch die Türken
1821–1829 · Befreiungskrieg gegen die Türken
01.01.1822 · Machtergreifung durch die griechische Nationalversammlung
14.09.1829 · Friede von Adrianopel, das Osmanische Reich erkennt Griechenland an
1832 · Griechenland wird Königreich, die Nationalversammlung wählt den bayerischen Prinzen zum König Otto I. von Griechenland
1833 · mehrere europäische Staaten gewähren Griechenland trotz bereits bestehender Schulden in Höhe von mehreren Millionen, einen Kredit über 60 Millionen Franc, Frankreich beschlagnahmt die erste Tranche des Kredits zur Tilgung der früheren Schulden
ca. 1840 · Griechenland steht vor der Zahlungsunfähigkeit, der König von Bayern , Ludwig I., hilft seinem Sohn Otto I., König von Griechenland, gegen Zusage von Reformen, mit einem Millionenkredit, der bis zum Tode von Ludwig I. (1868) nicht zurückgezahlt wurde, europäische Finanzfachleute beraten die griechische Regierung
1842 · eine französische Wirtschaftsdelegation bereist das Land und prüft die Möglichkeit der Vergabe eines weiteren Kredits über 20 Millionen Franc, sofern Reformen der Finanzverwaltung erfolgen, Griechenland verspricht Sparmaßnahmen
1843 · Griechenland kann noch nicht mal die Zinsen für die bereits laufenden Kredite aufbringen, die europäischen Staaten fordern Sparmaßnahmen, es kommt zu Aufständen, die europäischen Finanzfachleute werden des Landes verwiesen und ihr Vermögen eingezogen
1862 · Putsch in Griechenland, König Otto wird gestürzt, neuer König wird als Georg I. der dänische Prinz Wilhelm
1865 · Gründung der Lateinischen Münzunion (Frankreich, Belgien, Italien, Schweiz), kontrollierte Ausgabe von gleichwertigen Geldscheinen und Münzen
1867 · Griechenland tritt der Lateinischen Münzunion bei
1885 · Neuregelung der Lateinischen Münzunion, nachdem Italien und Griechenland massenhaft Papiergeld in Umlauf gebracht haben
1908 · nachdem Italien und Griechenland weiterhin massenhaft Papiergeld in Umlauf gebracht haben, werden Entschädigungsleistungen von den beiden Ländern fällig
1919–1922 · griechisch-türkischer Krieg, Niederlage Griechenlands
1923 · Sturz des Königs
1924 · Ausrufung der Republik
1935 · Wiedereinführung der Monarchie
1941–1944 · Zweiter Weltkrieg, Griechenland ist von deutschen Truppen (Athen und Umgebung, Makedonien und Westkreta), italienischen Truppen (in nahezu ganz Griechenland, bis September 1943) und bulgarischen Truppen (im Nordosten, bis 1944) besetzt
1944–1949 · Bürgerkrieg
1967 · Militärputsch, Errichtung einer Militärdiktatur (Obristenherrschaft), der König verlässt das Land
1973 · Abschaffung der Monarchie
1974 · Ende des Militärregimes
1981 · Beitritt Griechenlands zur EG
1992 · Griechenland erkennt die Republik Makedonien nicht an
1995 · Anerkennung der Souveränität Makedoniens
2001 · Griechenland tritt unter Angabe falscher Zahlen der Eurozone bei
2001-2010 · Griechenland - Staat, Bürger, Firmen und Banken - verschafft sich durch die Konditionen der Eurozone billige Kredite, die auf einen Schuldenstand von 315 Milliarden Euro auflaufen, Griechenland beansprucht finanzielle Hilfen der Eurozone, gegen Zusagen von Reformen
2010-2015 · Griechenland nimmt sehr große finanzielle Hilfen entgegen, kann jedoch eine wesentliche Tilgung seiner Schulden nicht bewerkstelligen, nicht zuletzt durch die Verweigerung von Reformen und Verweigerung der Intensivierung von laufenden Sparmaßnahmen
05.07.2015 · eine Volksabstimmung bestätigt den Kurs der griechischen Regierung gegen wirksame Reformen und gegen die Intensivierung laufender Sparmaßnahmen
November 2015 · Griechenland erhält ein weiteres finanzielles Hilfspaket verbunden mit mit Durchsetzung von wirksamen Reformen und unter Intensivierung laufender Sparmaßnahmen
12.02.2019 · die Republik Makedonien nennt sich um in Republik Nordmakedonien und erreicht damit die volle politische Anerkennung durch Griechenland
Quelle:
Atlas zur Geschichte,
Discovery '97,
Weltgeschichte,
1) Wikipedia (DE),
2) Wikipedia (DE),
Die Welt
Der Name Griechenland geht auf das griechische Wort "graikoi" zurück und erinnert damit an das indoeuropäische Wort "gra", was "alt" oder "ehrwürdig" heißt. Damit ist Griechenland das "Alte Land".
Quelle:
Atlas der wahren Namen