Vorarlberg

  • Vorarlberg
  • Bundesland
    der Republik Österreich
  • ehemaliges österreichisches Kronland:
    Land Vorarlberg, bestehend aus: Grafschaft Bregenz, Grafschaft Feldkirch, Grafschaft Bludenz, Grafschaft Sonnenberg, Grafschaft Hohenems, Herrschaft Blumenegg
  • Vorarlberg
  • Federal Country
    of the Republic of Austria
  • former Austrian crown land:
    Country of Vorarlberg, consisting of:
    County of Bregenz, County of Feldkirch, County of Bludenz, County of Sonnenberg, County of Hohenems, Dominion of Blumenegg
Übersicht – Contents:

 

Flaggen – Flags:

Flagge Fahne flag Landesflagge Landesfarben colours colors Vorarlberg Landesflagge (Landesfarben)
– Flag of the country (colours)
,
Seitenverhältnis – ratio = 2:3,
Quelle/Source Wikipedia (D),

Färbung/colour nach/by Dr. Peter Diem www.peter-diem.at

Flagge Fahne flag Landesflagge Landesfarben colours colors Vorarlberg Staatsflagge state flag Dienstflagge official flag Dienstflagge – official flag,
Seitenverhältnis – ratio = 2:3,
Quelle/Source Wikipedia (D),

Färbung/colour nach/by Dr. Peter Diem www.peter-diem.at

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Bedeutung/Ursprung der Flagge – Meaning/Origin of the Flag:

Die Flagge von Vorarlberg stammt aus dem 19. Jahrhundert und zeigt zwei Streifen in Rot und Weiß. Sie wurde zuletzt im Jahre 1946 offiziell bestätigt. Die Farben der Flagge leiten sich aus den Farben des Wappens ab (rotes Gonfanon auf Silber). The flag of Vorarlberg descents from the 19. century and shows two stripes in red and white. It was officially and lastly confirmed in 1946. The colours of the flag are derived from the colours of the coat of arms (red gonfanon on silvery ground).
In der Zeit der Monarchie hatte das Land, wie alle Kronländer der österreichischen Krone, seine eigenen, sogenannten Landesfarben, die unter anderem auf horizontal getreiften zwei- oder dreistreifigen Flaggen gezeigt wurden. Die Landesfarben waren sehr oft dem jeweiligen Wappen des Kronlandes entnommen oder wurden duch eine weitere, nicht im Wappen enthaltene Farbe ergänzt, oder sie gingen auf ältere Modelle des Landeswappens zurück (z.B. Krain). Offiziell waren die Landesfarben aber nie geregelt oder festgelegt worden, so dass deren Reihenfolge in der Praxis of variierte oder die Farben gar an sich abwichen. Der österreichische Heraldiker Hugo Gerard Ströhl (1851–1919) hat sich wohl als erster des Themas angenommen und wahrscheinlich um das Jahr 1890 herum die Landesfarben auf den Flaggen bei den jeweiligen Landesbehörden abgefragt und zusammengestellt. Für Vorarlberg wurden Rot und Weiß als Landesfarben für das Kronland ermittelt. In the time of the monarchy, the country had – like all the other crown lands of the Austrian crown – its own colours (Landesfarben), which were used amongst others on horizontally two- or three-striped flags.
The colours (Landesfarben) were very often taken from the respective coat of arms of the country or were supplemented by another colour, which not appears in the coat of arms, or they went back to older models of the coat of arms (e.g. Carniola).
Officially, the colours had never been regulated or stipulated, so that their sequence varied in practice or even the colors deviated.
The Austrian heraldist Hugo Gerard Ströhl (1851–1919) was probably the first to take care of it and asked for the colors (Landesfarben) on the flags at the respective state authorities around 1890 and compiled them. For Vorarlberg, red and white were ascertained as the country's colors of the crown land.
Österreich trat 1938 als ein Land dem Deutschen Reich bei. Die föderalen Strukturen spielten keine Rolle, sie wurden komplett durch die Gaue der NSDAP abgelöst, die Länder wurden abgeschafft. Ämter und Behörden hatten ab jetzt die Dienstflagge des Reiches zu verwenden. Die entsprechenden Landesfarben existierten möglicherweise weiter, auf jeden Fall aber nicht in Form von Flaggen. Sie wurden möglicherweise vereinzelt an Uniformen der SA oder bei bestimmten Dienstgraden der Hitlerjugend in der Brustschnur verwendet. Austria joined the German Empire in 1938 as one country. The federal structures played no role, they were completely replaced by the NSDAP districts (NS-Gau), the countries were abolished. From now on, offices and authorities had to use the empire's official flag.

The corresponding national colors may still have exist, but not in the form of flags. They may have been used sporadically on SA uniforms or in some ranks of the Hitler Youth in the chest cord.
Die Flaggen der Österreichischen Bundesländer werden mit oder ohne Wappen gezeigt. Amtlich verwendet, tragen sie immer das Wappen, jedoch darf auch die Bevölkerung Flaggen mit Wappen verwenden. The flags of the Federal States of Austria are used with or without the coat of arms.
For official use, however, they always show it. The general population is permitted to use this format as well.
Quelle/Source: Dr. Peter Diem austria-forum.org, Wikipedia (D), Flaggen Enzyklopädie, Flags of the World, Volker Preuß, Österreichisch-Ungarische Wappenrolle
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Wappen – Coat of Arms:

Wappen coat of arms Vorarlberg seit/since 1918,
Wappen von Vorarlberg
– coat of arms of the State of Vorarlberg,
Quelle/Source nach/by: See page for author / Public domain
Wikipedia (D), Färbung/colour nach/by Dr. Peter Diem www.peter-diem.at
Wappen coat of arms Vorarlberg ca.1890–1918,
Wappen von Vorarlberg
– coat of arms of the State of Vorarlberg,
Quelle/Source: Joseph von Bergmann, nach/by:
Ströhl, Wappenrolle Österreich-Ungarns, 1890, via Wikipedia (D)
Wappen coat of arms Pfalzgrafschaft Tübingen Palatinate of Tübingen Tuebingen 1146–1667,
Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen
– Coat of arms of the Palatines of Tübingen,
Quelle/Source: Wikipedia (D)
Wappen coat of arms Vorarlberg Grafen von Werdenberg Counts of Werdenberg 1259–1534,
Wappen der Grafen von Werdenberg
– Coat of arms of the Counts of Werdenberg,
Quelle/Source: Wikipedia (D)
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Bedeutung/Ursprung des Wappens – Meaning/Origin of the Coat of Arms:

Das Wappen von Vorarlberg zeigt ein rotes Gonfanon auf silbernen Grund. Ein Gonfanon ist eine Frühform von Fahnen, die sich bis in die heutigen Tage als Kirchenfahne erhalten hat. In dem Wort Gonfanon findet sich das althochdeutsche Wort "gundfano", was Kampftuch heißt. Das Wappen wird in der Legaldefinition des § 3 Abs. 2 des Gesetzes über die Landessymbole von Vorarlberg folgendermaßen beschrieben: "Auf dem silbernen Schild ruht das mit drei gleich breiten, schwarz befransten Lätzen versehene rote Montfortische Banner, das am oberen Rande drei rote Ringe trägt. Das obere Feld des Banners ist mit zwei, die Lätze sind mit drei schwarzen Querlinien durchzogen." Die Grafen von Montfort waren ein schwäbisch-vorarlbergisches Grafengeschlecht, die ursprünglichen Pfalzgrafen von Tübingen, benannt nach der Burg Montfort bei Weiler in Vorarlberg, das im Jahre 1787 ausstarb. Die Familie verzweigte sich stark in zahlreiche Nebenlinien, die alle das Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen in farblicher Variation fortführten. Die Variation mit dem roten Gonfanon auf Silber wurde noch 1918 als das „Montfortische rote Kriegsbanner“ bezeichnet, während die Ortschaft Feldkirch, die ein schwarzes Gonfanon auf Silber verwendet, sich ausdrücklich auf die "Friedensfahne der Montforter" bezieht. Allerdings verwendeten auch die Grafen von Werdenberg aus dem Hause Montfort die schwarz-weiße Variante. Das Territorium von Vorarlberg wurde von Tirol verwaltet, gehörte zwischen 1806 und 1814 zu Bayern, und wurde 1861 ein eigenes Kronland der Habsburger Monarchie. Es wurde jedoch weiterhin in vielen Bereichen von Tirol aus verwaltet. Der Landeshistoriker Joseph von Bergmann entwarf das Wappen für das Kronland, das 1864 angenommen wurde. Das Wappen war in seiner letzten Fassung auf einem rot-weißen(!) Wappenmantel platziert und hatte neun Felder. Die drei Felder in der ersten Reihe zeigten die Wappenbilder von Bregenz, Sonnenberg und Feldkirch, die nächste Reihe zeigte Bludenz und Hohenems, die unteren drei Felder Dornbirn, Montafon und Bregenzerwald. Das Herzschild zeigte das Wappen der Montfort in seiner rot-weißen Version. Das Wappen war mit einem Fürstenhut bekrönt. Nach dem Ende der Monarchie im Jahre 1918 wurde das Wappen des Landes auf das ungekrönte Herzschild des bisherigen Wappens beschränkt und bis heute beibehalten. Für die Farben der Flaggen der österreichischen Bundesländer scheint es keine gesetzlichen Regelungen zu geben, sie werden, da offenbar nicht definiert, in der Praxis in einem gewissen Standardbereich wiedergegeben. Der österreichische Publizist und Medienwissenschaftler Dr. Peter Diem gibt aber Empfehlungen für die Wiedergabe der Farben: Für Vorarlberg ein mittleres Rot, am ehesten Pantone 1795 entsprechend. The coat of arms of Vorarlberg shows a red gonfanon on a silver background. A gonfanon is an early form of flags that has been preserved as a church flag until today. In the word gonfanon is to find the old high German word "gundfano", which means "combat cloth".

The coat of arms is described as follows in the law (Legaldefinition § 3 Abs. 2) of the Vorarlberg Land Symbols Act: "The red Montfortian banner with three equally wide, black-fringed stripes rests on a silver shield, and bears three red rings on the upper edge. The upper area of the banner has two, the gaps have three black cross lines."

The Counts of Montfort were a Swabian-Vorarlberg family of counts, the original Palatines of Tübingen, named after Montfort Castle near Weiler in Vorarlberg, which died out in 1787. The family branched heavily into numerous secondary lines, all of which continued the coat of arms of the Palatines of Tübingen in different colors. The variation with the red gonfanon on silver was in 1918 still referred as the "Montfort red war banner", while the town of Feldkirch, which uses a black gonfanon on silver, expressly refers to the "peace flag of Montfort". However, the Counts of Werdenberg from the Montfort dynasty also used the black and white version.

The territory of Vorarlberg was administered by Tyrol, belonged to Bavaria between 1806 and 1814, and became its own crown land of the Habsburg monarchy in 1861.
However, it was still managed from Tyrol in many departments. The historian Joseph von Bergmann designed the coat of arms for the crown land, which was adopted in 1864. In its last version, the coat of arms was placed on a red and white (!) mantle and had nine fields. The three fields in the first row showed the heraldry of Bregenz, Sonnenberg and Feldkirch, the next row showed Bludenz and Hohenems, the lower three fields Dornbirn, Montafon and Bregenzerwald. The inescutcheon (heart shield) showed the Montfort coat of arms in its red and white version.

The coat of arms was crowned with a princely hat. After the end of the monarchy in 1918, the country's coat of arms was limited to the uncrowned inescutcheon of the previous coat of arms and has been retained until today.

There do not seem to be any legal regulations for the colours of the flags of the Austrian federal states; since they are apparently not defined, they are reproduced in practice within a usual standard range.
However, the Austrian publicist and media scientist Dr. Peter Diem gives recommendations for the reproduction of the colours: For Vorarlberg, a medium red, most likely corresponding to Pantone 1795.
Quelle/Source: Wikipedia (D), Flaggen Enzyklopädie, austria-forum.org, Volker Preuß
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Landkarte – Map:

Die Bundesländer Österreichs – the federal counties of Austria:

interaktive Landkarte – interactive Map

BurgenlandKärnten (Carinthia) • Niederösterreich (Lower Austria)
Oberösterreich (Upper Austria) • SalzburgSteiermark (Styria)
Tirol (Tyrol) • VorarlbergWien (Vienna)

Source/Quelle: Volker Preuß
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die Kronländer Österreich-Ungarns – Crown Lands of Austria-Hungary:

interaktive Landkarte – interactive Map
ca. 1910

Quelle/Source: Volker Preuß
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Zahlen und Fakten – Numbers and Facts:

  • Fläche:
    2.601 km²
  • Area:
    1.004 square miles
  • Einwohner:
    397.100 (2020)
  • Inhabitants:
    397.100 (2020)
  • Bevölkerungsdichte:
    153 Ew./km²
  • Density of Population:
    395 inh./sq.mi.
  • Hauptstadt:
    Bregenz
    29.700 Ew. (2020)
  • Capital:
    Bregenz
    29.700 inh. (2020)
  • Amtssprache:
    Deutsch
  • official Language:
    German
  • Währung:
    1 Euro = 100 Cent
  • Currency:
    1 Euro = 100 Cent
  • Zeitzone:
    MEZ
  • Time Zone:
    GMT + 1 h
Quelle/Source: Wikipedia (D)
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Geschichte:

Antike · im heutigen Land Vorarlberg siedeln Kelten
ab 15 v.Chr. · römische Eroberung, Errichtung der Provinz Raetia
260 · Einfälle der Alemannen
476 · Absetzung des letzten römischen Kaisers Romulus Augustulus, Ende des (West)Römischen Reiches, das heutige Vorarlberg kommt zum Reich der Ostgoten
536 · Eroberung durch das Frankenreich
843/870/880 · bei der Teilung des Frankenreiches kommt Vorarlberg zum Ostfänkischen Königreich (später Deutsches Reich genannt)
1146 · Hugo I., Graf von Nagold, wird Pfalzgraf von Tübingen
1150 · sein Sohn Hugo heiratet Elisabeth, Erbtochter von Graf Rudolf von Bregenz und Churrätien, Erbin von Bregenz, Montfort und Sigmaringen
1152 · Tod von Hugo I., sein Sohn Hugo wird als Hugo II. Pfalzgraf von Tübingen
1182 · Tod von Hugo II., sein Sohn Rudolf I. wird Pfalzgraf von Tübingen, sein zweiter Sohn Hugo III. erbt Tübingen und Montfort
1200 · Hugo III. nennt sich Hugo von Montfort und wird so zum Stammvater des Hauses Montfort, er errichtet die Schattenburg bei Feldkirch, einem Dorf, das künftig zur Stadt heranwächst, der zugehörige Besitz (der 1375 an Habsburg verkauft wird) und die Familienlinie werden Montfort-Feldkirch genannt, um sich von den zahlreichenden abzweigenden Linien von Montfort zu unterscheiden (Montfort-Bregenz [bis 1338], Montfort-Bregenz-Peggau [bis 1574], Montfort-Werdenberg [bis 1258], Montfort-Werdenberg-Heiligenberg [bis 1535], Montfort-Werdenberg-Sargans [bis 1505], Montfort-Werdenberg-Vaduz [bis 1416], Montfort-Tettnang [bis 1787], die zeitweise umfangreiche Besitzungen entlang des Vorderrheins im Osten und Norden des Bodensees ihr eigen nennen
1363–1532 · das Haus Habsburg erwibt nach und nach: die Herrschaften Neuburg am Rhein (1363), Feldkirch (1375), Bludenz (Montafon, 1394), Jagdberg (1397), Bregenz (1451 und 1523), Tannberg, Sonnenberg (1474), Hohenems, die lange Zeit einzeln über Vögte verwaltet werden, jedoch bilden sich gemeinsame Landstände heraus die in Steuer- oder Verteidigungsfragen durch den Landesherren angehört wurden, die ab 1722 als "vorarlbergische Stände" (vor dem Arlberg liegend) bezeichnet wurden, die in der "Landvogtei Bregenz" zusammengefasst waren
1751 · die Landvogtei Bregenz wird erstmals als Landvogtei Vorarlberg bezeichnet
1765 · Erwerb der Grafschaft Hohenems – der letzten Grafschaft der Montforts – durch das Haus Habsburg, die Landvogtei Vorarlberg wird erstmals als Land Vorarlberg bezeichnet
1779/1780 · auf Grund finanzieller Probleme verkauft die Linie Montfort-Tettnang ihren restlichen Besitz an das Haus Habsburg
1786 · Errichtung des Tirolischen Kreisamts Vorarlberg
1787 · Tod von Graf Anton IV. von Montfort-Tettnang, das Haus Montfort stirbt aus
1803 · Reichsdeputationshauptschluß, die Herrschaften Blumenegg und St. Gerold werden säkularisiert und den Gebieten des Hauses Habsburg angeschlossen
26.12.1805 · Friede von Preßburg nach dem Dritten Koalitionskrieg, Österreich muss Tirol (und damit Vorarlberg) an Bayern abtreten
1805–1814 · Tirol (und damit auch Vorarlberg) gehört zu Bayern
1814–1815 · Wiener Kongreß zur Neuordnung Europas nach Napoléon, ganz Tirol (und damit Vorarlberg) kommt an das Kaiserreich Österreich, auch der ehemalige Reichshof Lustenau wird den Tiroler Gebieten des Hauses Habsburg angeschlossen
1861 · Ende des Kreisamts Vorarlberg, das Kreisamt Vorarlberg wird ein Kronland des Kaiserreichs Österreich mit eigenem Parlament, die Unterteilung in Grafschaften und Herrschaften bleibt aber nominell bestehen, das Land wird weiterhin in vielen Bereichen von Tirol aus verwaltet
12.11.1918 · Proklamation von Deutsch-Österreich zur Republik Österreich, Vorarlberg wird österreichisches Bundesland, ab dem 14.03.1919 mit einer eigenen Verfassung, die Tiroler Verwaltung wird beendet und Vorarlberg quasi unabhängig, eine Volksabstimmung in Vorarlberg zum Anschluss an die Schweiz ergibt 80% Ja-Stimmen
10.09.1919 · Friedensvertrag von Saint-Germain, Vorarlberg muss ein Teil Österreichs bleiben
1923 · neue Verfassung
13.03.1938 · Anschluss ganz Österreichs an das Deutsche Reich, an die Stelle des Landes Vorarlberg tritt der "NS-Gau Tirol-Vorarlberg"
27.04.1945 · Proklamation der Republik Österreich "Zweite Republik", Vorarlberg wird erneut österreichisches Bundesland, bleibt jedoch bis 1955 von französischen Truppen besetzt
1955 · Abzug der Besatzungstruppen
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History:

antiquity · in the today's Country of Vorarlberg settle Celts
since 15 B.C. · Roman conquest, establishment of the Province of Raetia
260 · invasions of the Alemannes
476 · dismissal of the last Roman emperor Romulus Augustulus, end of the (West)Roman Empire, the today's Vorarlberg comes to the Empire of the Eastern Goth
536 · conquest by the Frankish Empire
843/870/880 · at the division of the Frankish Empire comes Vorarlberg to the East Frankish Empire (later named German Empire)
1146 · Hugo I., Count of Nagold, becomes Count Palatine of Tübingen
1150 · his son Hugo married Elisabeth, heiress of Count Rudolf of Bregenz and Raetia Curiensis, heiress of Bregenz, Montfort and Sigmaringen
1152 · death of Hugo I., his son Hugo becomes Count Palatine of Tübingen as Hugo II.
1182 · death of Hugo II., his son Rudolf I. becomes Count Palatine of Tübingen, his second son Hugo III. inherits Tübingen and Montfort
1200 · Hugo III. is called Hugo von Montfort and thus becomes the progenitor of the Montfort dynasty, he builds the Schattenburg near Feldkirch, a village that will grow into a town in the future, the belonging property (which is sold to Habsburg in 1375) and the family line are called Montfort-Feldkirch, to differ from the numerous branching lines of the Montfort family (Montfort-Bregenz [until 1338], Montfort-Bregenz-Peggau [until 1574], Montfort-Werdenberg [until 1258], Montfort-Werdenberg-Heiligenberg [until 1535], Montfort-Werdenberg-Sargans [until 1505], Montfort-Werdenberg-Vaduz [until 1416], Montfort-Tettnang [until 1787], which occasionally own extensive properties along the Anterior River Rhine (Vorderrhein) in the east and north of Lake Constance
1363–1532 · the House of Habsburg gradually acquires: the Dominions of Neuburg am Rhein (1363), Feldkirch (1375), Bludenz (Montafon, 1394), Jagdberg (1397), Bregenz (1451 and 1523), Tannberg, Sonnenberg (1474), Hohenems, which for a long time are administered individually via bailiffs, however, common councils of states were formed which were heard by the sovereign in tax or defense matters, which from 1722 were called as "Vorarlberg council of states" (lying in front of Mount Arlberg), which were summarized in the "Bailiwick of Bregenz"
1751 · the "Bailiwick of Bregenz" is first called as "Bailiwick of Vorarlberg"
1765 · acquisition of the County of Hohenems – the last county of the Montfort-Dynasty – by the House of Habsburg, the "Bailiwick of Vorarlberg" is first called as "Country of Vorarlberg"
1779/1780 · due to financial problems, the Montfort-Tettnang line sells its remaining property to the House of Habsburg
1786 · establishment of the Tyrolean "District of Vorarlberg"
1787 · death of Count Anton IV. of Montfort-Tettnang, the House of Montfort dies out
1803 · German Mediatisation, the Dominions of Blumenegg and St. Gerold become secularized and affiliated to the territories of the House of Habsburg
26th of December 1805 · Peace of Pressburg after the Third Coalition War, Austria has to cede Tyrol (and thus Vorarlberg) to Bavaria
1805–1814 · Tyrol (and thus Vorarlberg) belongs to Bavaria
1814–1815 · Vienna Congress for a realignment of Europe after the era of Napoléon, whole Tyrol (and thus Vorarlberg) comes again to the Empire of Austria, also the former Imperial Grange of Lustenau becomes affiliated to the territories of Tyrol of the House of Habsburg
1861 · end of the District of Vorarlberg, the District of Vorarlberg becomes a crown land of the Empire of Austria with its own parliament, but the division into counties and dominions remains nominally, however, the country was still managed from Tyrol in many departments
12th of November 1918 · proclamation of German Austria to the Republic of Austria, Tirol becomes an Austrian federal country, from 14th of March in 1919 with its own constitution, the Tyrolean administration ends and Vorarlberg becomes quasi independent, a plebiscite in Vorarlberg for an union with Switzerland results 80% yes-votes
10th of September 1919 · Peace Treaty of St. Germain, Vorarlberg has to stay a part of Austria
1923 · new constitution
13th of March in 1938 · annexation of Austria to the German Empire, the administrative "NS-Gau of Tyrol-Vorarlberg" takes the place of the Country of Vorarlberg
27th of April 1945 · proclamation of the Republic of Austria "Second Republic", Vorarlberg becomes again an Austrian federal country, but is occupied by French troops until 1955
1955 · withdrawal of the occupation troops
Quelle/Source: Atlas zur Geschichte, Wikipedia (D), World Statesmen, RetroBib Retrobibliothek, Discovery '97, Land Vorarlberg, Alois Niederstätter, Volker Preuß
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Ursprung des Landesnamens – Origin of the Country's Name:

Der Name "Vorarlberg" ist ein geographischer Begriff, der die Lage des Landes "vor dem Arlberg", einem 1 793 Meter hohen Paß zwischen "Klostertal" und "Stanzer Tal", an der Grenze zwischen Vorarlberg und Tirol beschreibt. The name "Vorarlberg" is a geographical name which describes the position of the country "in front of the Arlberg" a 1 793 meters high mountain pass between "Klostertal" and "Stanzer Tal" at the frontier between Vorarlberg and Tirol.
Quelle/Source: Wikipedia (D)
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weitere Seiten zu Österreich: further Austria pages:
Reich der Österr. Habsburger (bis 1804)
Kaiserreich Österreich (1804–1867)
Österreich-Ungarn (1867–1918)
Republik Österreich (seit 1918)
Empire of the Austrian Habsburgs (to 1804)
Empire of Austria (1814–1867)
Austria-Hungary (1867–1918)
Republic of Austria (since 1918)
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